{{indexmenu_n>5}} ====== End-of-Line (EOL) ====== In den meisten Fällen hat eine Anlage mindestens zwei Austrittspunkte: Einen für Teile, die in Ordnung (IO) sind und einen für Teile die nicht in Ordnung (NIO) sind. Kann eine Funktion ein Teil als in Ordnung (IO) oder nicht in Ordnung (NIO) ausschleusen, so muss diese als ein Aus-trittspunkt konfiguriert werden. |<70% 20% 10% 45% 15%>| |^Variable ^Datentyp ^Beschreibung ^Richtung| |Trigger |BOOL |Signalisiert den Austrittspunkt eines Produktes aus einer Anlage. Es kann sich um Teile, die in Ordnung (IO) oder nicht in Ordnung (NIO) sind handeln. Bei steigender Flanke müssen alle Informationen der Fehler-code- und Anzahlvariablen verfügbar sein. |Von SPS an MES| |Fehlercode |BOOL |Repräsentiert einen Fehlergrund (Fehlercode). Nur bei Teilen, die nicht in Ordnung (NIO) sind. |Von SPS an MES| |Fehlercodes |BOOL/BYTE/WORD/DWORD/UINT/UDINT |Bitweise Fehlergründe die mit jedem Bit einen Fehlergrund (Fehlercode) repräsentieren. Nur bei Teilen, die nicht in Ordnung (NIO) sind. |Von SPS an MES| |Anzahl |INT/UINT/UDINT |Sind mehrere Teile betroffen, muss mit einer Integerzahl die Menge an-gegeben werden. Wird die Variable nicht vergeben, so wird Anzahl=1 angenommen. |Von SPS an MES| Es können mit einem Trigger mehrere Fehlercodevariablen verarbeitet werden. Auch sind mehrere parallele Fehlercodes möglich. Ist die Anzahl größer 1 angegeben, wird der Fehlercode für alle teile gleich übernommen. ====== Signalstatusdiagramm ‘End-of-Line’ ====== {{:de:mes-schnittstellen:mes-datacollector:eol:pasted:20220518-151328.png}} * Sektion 1: IO Teil produziert * Sektion 2: NIO Teil produziert ====== Beispiel eines Funktionsblocks: ====== {{:de:mes-schnittstellen:mes-datacollector:eol:pasted:20220518-151442.png}}