Prozesszeit

Häufig wird jede Funktion innerhalb einer Maschine durch eine eigene Schrittkette in der SPS abgebildet. Falls diese Funktion eine Wartezeit am Anfang oder Ende beinhaltet, sollte diese Zeit bei der Betrachtung ausgeschlossen werden. Der MK|Ware wird nur das Signal für Zyklusstart und Zyklusende vor bzw. nach der Wartezeit mitgeteilt. Nur die Zeit, die tatsächlich benötigt wird um etwas mit dem Produkt zu machen, sollte gezählt werden.

Name der Variablen Typ Inhalt Richtung
PT_PLC_Start * BOOL Signalisiert den Beginn eines Prozesses. Von SPS an MKX
PT_PLC_Stop * BOOL Signalisiert das Ende eines Prozesses. Von SPS an MKX
PT_PLC_OK * BOOL / UDINT Gibt an, ob das Produkt OK ist.Von SPS an MKX
PT_PLC_NOK * BOOL / UDINT Gibt an, ob das Produkt NOK ist.Von SPS an MKX
PT_PLC_Cancel BOOL DZeigt einen Abbruch des Prozesses an. Von SPS an MKX
PT_PLC_Time DINT Mit der Variable kann die von der SPS gemessene Prozesszeit als Zahl übergeben werden.Von SPS an MKX

Bei steigender Flanke der Startvariable (BOOL) wird die Zeitmessung der Funktion gestartet. Bei steigender Flanke der Stoppvariable (BOOL) wird die vergangene Zeit gemessen – die Prozesszeitplugin-autotooltip__default plugin-autotooltip_bigProzesszeit

Die Prozesszeit beschreibt den Zeitraum, die eine Funktion benötigt um ihre Aufgabe zu bewerkstelligen, ohne dabei den Transportweg zu betrachten.
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Bei steigender Flanke der Variable (BOOL) wird die Zeitmessung der Funktion gestartet. Bei fallender Flanke wird die vergangene Zeit gemessen – die Prozesszeitplugin-autotooltip__default plugin-autotooltip_bigProzesszeit

Die Prozesszeit beschreibt den Zeitraum, die eine Funktion benötigt um ihre Aufgabe zu bewerkstelligen, ohne dabei den Transportweg zu betrachten.
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Eine DINT Variable, der eine Prozesszeit als Integer-Wert mitegegeben wird – die Prozesszeitplugin-autotooltip__default plugin-autotooltip_bigProzesszeit

Die Prozesszeit beschreibt den Zeitraum, die eine Funktion benötigt um ihre Aufgabe zu bewerkstelligen, ohne dabei den Transportweg zu betrachten.
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Das verarbeitete Produkt kann als Variable (STRING) übergeben werden. Dies kann z.B. der Name der momentan angewählten Rezeptur sein.

Ist ein Zyklus abgeschlossen, so kann entschieden werden, ob die verarbeiteten Teile IO oder NIO markiert werden. Aus Redundanzgründen werden zwei separate BOOL Variablen verwendet: OK und NOK. Die Anzahl der verarbeiteten Teile pro Zyklus wird durch eine zusätzliche Variable angegeben (jeder Integer Typ kann benutzt werden). Die OK/NOK Variablen müssen ihren Wert erhalten bevor das Signal ansteht, welches das Ende des Zyklus anzeigt.

Kann eine Funktion angeben, wie viele der verarbeiteten Produkte in einem Zyklus OK/NOK waren, so können statt der booleschen Methode auch die Mengen direkt übergeben werden. Dazu werden zwei Variablen (OK und NOK jeweils als UDINT) benötigt. Diese müssen ihre Werte erhalten haben bevor die Variable zum Stoppen geschaltet wird.

  • Sektion 1: OK Teile (Gutteile)
  • Sektion 2: NOK Teile (Schlechtteile)
  • Sektion 3: NOK Teile überschreiben IO Teile